Die SKYLINERS haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 1999 einen festen Platz im deutschen Basketball erkämpft. Was als mutiges Projekt begann, entwickelte sich rasch zu einer Erfolgsgeschichte. Die Skyliners aus Frankfurt sorgten sowohl in der Basketball-Bundesliga als auch international für Aufsehen. Mit klarer Vision und dem Ziel, in Frankfurt Großes zu erreichen, schrieben sie eindrucksvolle Kapitel. Ihre Vereinsgeschichte ist geprägt von stetigem Wachstum und ambitionierten Zielen.
Der Weg nach Hessen
Alles startete mit einem gewagten Umzug: 1999 beschloss Gunnar Wöbke, Manager des TV Tatami Rhöndorf, sein Team ins pulsierende Frankfurt am Main zu verlegen. Wöbke war überzeugt, dass die Mannschaft in einer Großstadt bessere Chancen hätte, sich in der Bundesliga zu etablieren und zu einem Spitzenclub heranzuwachsen. Mit den Unternehmern Franz-Ludwig Solzbacher und Thomas Kunz an seiner Seite wurde die Skyliners GmbH ins Leben gerufen. Schon kurz nach ihrer Gründung machten die Skyliners in der BBL von sich reden und ließen erahnen, welches Potenzial in ihnen steckte.
Erste Erfolge und Meilensteine
Bereits in ihrer Debütsaison sicherten sich die Skyliners den deutschen Pokal und legten damit einen beeindruckenden Start hin. Der Höhepunkt folgte 2004, als sie den Titel des deutschen Meisters gewannen. Ein Erfolg, der den Club endgültig in den oberen Rängen des deutschen Basketballs etablierte. Auch auf internationaler Ebene machten die Skyliners Schlagzeilen. Neben Auftritten in der EuroLeague und dem ULEB Cup erreichten sie 2016 einen weiteren Höhepunkt, als sie den FIBA Europe Cup gewannen und sich so auch in Europa einen Namen machten. Der Sieg im FIBA Europe Cup führte zudem zur Teilnahme am FIBA Intercontinental Cup, dem Weltpokal, wodurch sie sich auch international weiter etablieren konnten.
Gesichter der SKYLINERS
Jede erfolgreiche Mannschaft hat ihre prägenden Figuren – und bei den Skyliners aus Frankfurt war Pascal Roller eine davon. Über viele Jahre hinweg war der langjährige Kapitän das Herz und die Seele des Teams. Im Jahr 2011 wurde seine Bedeutung für den Club durch die höchste Ehre im Basketball gewürdigt. Sein Trikot mit der Nummer 11 wurde unter die Hallendecke gehängt, ein Symbol für seine herausragenden Leistungen und seinen Legendenstatus in Frankfurt. Auch Gordon Herbert, der über viele Jahre als Trainer die Geschicke der Skyliners leitete, prägte das Team maßgeblich. Unter seiner Führung feierte Frankfurt zahlreiche Erfolge. Herbert zeigte erneut sein Können, als er 2023 die deutsche Nationalmannschaft sensationell zum Weltmeistertitel führte. An seiner Seite: Klaus Perwas, der nicht nur langjähriger Co-Trainer der Skyliners ist, sondern auch Herbert bei der Nationalmannschaft unterstützte. Perwas, eine absolute Legende in Frankfurt, verkörpert wie kein anderer die Konstanz und den Geist des Clubs.
Rückkehr in die Bundesliga
Nach einem Jahr in der zweiten Liga gelang den Skyliners 2024 der Wiederaufstieg in die BBL. Die Saison in der zweiten Liga war herausfordernd, doch das Team zeigte Charakter und schaffte den Wiederaufstieg. Dieser Erfolg resultierte aus harter Arbeit, klarer Strategie und der Entschlossenheit, sich in der Bundesliga zu behaupten. Mit Blick auf die Zukunft bleibt eines sicher: In Frankfurt wird der Basketball weiterleben – dank einer Mannschaft, die nie aufgibt und stets nach neuen Höhen strebt.
Zum Auftakt der neuen Saison starten die Skyliners mit einem wichtigen Pokalspiel am Sonntag, den 15. September 2024, auswärts gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Anschließend geht es in der Liga los mit einem Auswärtsspiel gegen Göttingen am 22. September, gefolgt vom ersten Heimspiel gegen Bamberg am 29. September. Die Fans dürfen sich auf spannende Partien freuen!
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