Beyoncé-Hörer sind weniger schlau als andere, das soll die Quintessenz einer Studie von Virgil Griffith sein? Wir schauen genauer hin …

Auf der WG-Party in der Küche ist es ein gern genommenes Diskussionsthema: Musik als Indikator für die Intelligenz. Daran scheiden sich vermutlich die Geister, ob es wirklich einen Zusammenhang gibt oder nicht.

Virgil Griffith wollte es genau wissen und hat amerikanische College-Studenten nach ihrem Abschluss und ihrem Musikgeschmack verglichen. Dabei kam heraus, dass Leute mit guten Abschlüssen Künstler wie Radiohead, U2, Counting Crows, Sufjan Stevens, Beethoven und Ben Folds hören. Die Leute mit weniger guten Abschlüssen gaben dagegen an, auf Künstler wie Lil Wayne, Beyoncé, Ludacris und The Used abzufahren.

Aber wie das immer mit Studien so ist, so richtig glaubwürdig ist das dann doch nicht. Denn natürlich tauchen bei amerikanischen Studenten vermehrt Künstler auf, die bei einer Befragung in Deutschland gar nicht so viel Platz einnehmen würden. Oder was meint ihr? Zeig mir deinen Musikgeschmack und ich sag dir, wer du bist?