Künstler:innen des Black History Month

Wir befinden uns mitten im Black History Month! Und anlässlich dessen möchten wir die Chance ergreifen und die Menschen würdigen, die ihre Liebe zur Kunst zum Beruf gemacht haben und nun die Bühnen mit ihrem Können beehren. Aber zuerst gibt’s eine kleine historische Einführung dazu, was hinter dem Monat steht und warum er so bedeutsam ist:  

Der Black History Month ist eine jährliche Feier, die die Erfolge der Afroamerikanerinnen und -amerikanern in den USA würdigt und ihre bedeutende Rolle in der Geschichte des Landes anerkennt. Auch als African American History Month bekannt, wurde das Event von dem renommierten Historiker Carter G. Woodson und anderen einflussreichen Personen ins Leben gerufen und findet in den USA im Februar statt. In den 1990er-Jahren führte die Initiative „Schwarze Menschen“ den Monat dann auch in Deutschland ein. Ihr Wunsch ist es, dass damit begonnen wird, die Kolonialgeschichte Deutschlands aufzuarbeiten und, dass Schwarze Perspektiven endlich Gehör finden.

Comedy-Stars

So möchten wir dir ein paar Sternchen am Comedy-Himmel vorstellen, die wir zum Brüllen finden. Dazu gehört auch Abdelkarim, der das deutsche Fernsehen und die Bühnen im Sturm eroberte. Mit gefeierten Auftritten unter anderem bei der „heute-show“, „Die Anstalt“ und eigenen Soloprogrammen begeistert er das Publikum. Auch sein drittes Programm „Wir beruhigen uns“ ist ein voller Erfolg und für 2024 gibt es noch Karten! Schnell Tickets holen und sich einen gewaltigen Lachmuskelkater abholen. 

Auch Dave Davis weiß, wie man dem größten Miesepeter noch ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Als zweifacher Prix-Pantheon-Gewinner und Deutscher Comedypreis-Träger teilt der Kölner in seinem neuen Programm „Life is Live“ Lebensweisheiten, Einblicke in seine Welt und Meinungen, die nicht nur zum Lachen bringen, sondern auch zum Nachdenken anregen. Ein echter Comedy-Experte, finden wir.

Hip-Hop

Der Hip-Hop hat seine Wurzeln in der afroamerikanischen Funk- und Soul Music und bot seit seiner Geburtsstunde unterdrückten Minderheiten einen Zufluchtsort und Sprachrohr. So verwendet Akua Naru ihre Musik beispielsweise, um ihre Erkenntnisse und Erlebnisse zu formulieren. Dabei bedient sie sich am Jazz, Blues, Soul, lässt sich inspirieren von afrikanischen Klängen, Rhythmen und Bässen, um ein Raperlebnis zu schaffen, dass dir in die Knochen fährt. Sie belebt den Conscious Rap nach Lauryn Hill-Art wider und bringt ihn 2024 nach Deutschland

 

Ein zeitgenössischer Hip-Hop-Star der deutschen Rapszene ist OG Keemo. Gemeinsam mit seinem Produzenten Funkvater Frank schafften die Mannheimer einen Traum von einem Aufstieg. Von Soundcloud direkt in die Charts und die Herzen der Fans. Mit wendigem Flow, tief dröhnender Stimme und Boom-Bap mit Trap-Akzenten schenkt uns OG Keemo einen Einblick in die Zukunft des Raps. Im Juni 2024 kann man den Künstler live in seiner Hood auf dem Mannheimer Maimarktgelände erleben. 

Soul & R’n’B

Das Genre Rhythm and Blues, auch R’n’B genannt, ist der Vorläufer der Soulmusik und eine weitere Musikrichtung, die ihre Wurzeln im Jazz und Blues hat. Eine der Großen aus der heutigen Soul- und R’n’B-Szene ist Emeli Sandé, die mit unvergleichlicher Stimme Hits wie Next To Me und Read All About It zum Leben erweckt. 2024 erwischst du die gebürtige Schottin in Dinslaken, Tickets gibts hier.  

Auch eine Stimme, die das Herz berührt, gehört dem US-Amerikaner Gregory Porter. Mit kraftvollen Melodien entfalten sich bei Live-Konzerten die emotionalen Geschichten, die Porter in seinen Songs verpackt. Ein Erlebnis, das man definitiv mal erlebt haben sollte, wenn man Soul und R’n’B für sich entdecken möchte. 

Singer/Songwriter

Zuletzt möchten wir noch unsere Allrounder-Talente feiern. Dazu gehört auch Komponist, Produzent und Sänger Gaston Patrice Babatunde Bart-Williams, bekannt unter dem Künstlernamen Patrice. Manche kennen ihn vielleicht noch von seinem Album „Nile“, welches ihn in den 2000er-Jahren vom namhaften Künstler der deutschen Reggae-Szene in die Charts katapultierte. Nun erschien sein neuestes Werk, seine Tour führt ihn durch verschiedene Länder. Unter anderem wird er auch in Essen in der Zeche Carl spielen, also schnell noch Tickets sichern

 

Auf eine lange Karriere blickt auch Robert Finley zurück. Der Blues- und Soul-Sänger/Songwriter und Gitarrist musizierte viele Jahre, als er während seiner Armee-Zeit in Deutschland stationiert war. Nach seiner Entlassung tourte er durch Europa und gab viele Live-Konzerte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat machte er eine Ausbildung zum Zimmermann und spielte nur noch nebenbei, bis er sich schließlich komplett vor der Musikszene zurückzog. Als er dann jedoch mit Erblindung zu kämpfen hatte, fand er seinen Weg zurück zur Musik und feierte mit 62 Jahren sein Comeback. Nun ist er mit seiner vierten Platte „Black Bayou“ erneut auf Europa-Tour!

Black Music gehört immer gefeiert, nicht nur wenn der Black History Month vor der Tür steht. Wenn du also immer wissen willst, wer als nächstes spielt oder auftritt, folge unseren Kanälen auf Facebook oder Instagram oder stöbere dich durch unseren umfassenden Katalog auf ADticket! Oder schau rein in unser Aisha Vibes-Porträt und mach dich schon mal mit der nächsten großen Rapperin Deutschlands vertraut.